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2. Bombenfund am Rosenheimer Bahnhof

13.01.2015

Am 13.01.2015 nachmittags wurde die 2. Bombe am Rosenheimer Bahnhof innerhalb von 8 Monaten gefunden. Nach einer ersten Begutachtung durch die Experten wurde das Szenario für die Entschärfung festgelegt. In der Hauptfeuerwache bereitet man den Raum für die FüGK (Führungsgruppe Katastrophenschutz) vor. Gegen 16:30 Uhr erfolgte die Alarmierung der Führungskräfte der Feuerwehr Rosenheim sowie der UG-ÖEL. Die FüGK nahm gegen 17:00 Uhr ihre Arbeit auf. Das Evakuierungsgebiet wurde festgelegt und in 10 Abschnitte untergliedert. Zusätzliche Polizeikräfte kamen nach Rosenheim. Der Notfallmanager der Bahn organisierte einen Schienenersatzverkehr sowie die Sperrung der Bahnstrecke während der Entschärfung. Im Hof der Hauptfeuerwache bildeten die Führungsfahrzeuge der Hilfsorganisationen eine Wagenburg für die ÖEL (örtliche Einsatzleitung). Die Notunterkünfte in der Luitpoldhalle und in der Turnhalle Fürstätt wurden von den Hilfsorganisationen eingerichtet. Es folgte ein Vollalarm für alle Einsatzkräfte der Rosenheimer Feuerwehren und des THWs. Die Abschnittsführer erhielten Anweisungen über die Durchführung der Evakuierung. Polizei, Rettungs- und Sanitätsdienst unterstützten die Aktion, die um kurz nach 20 Uhr begann und bis 22:45 Uhr dauerte. Die Entschärfung begann und gegen 23:30 Uhr kam die Meldung „Bombe erfolgreich entschärft“. Die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

 

Bild zur Meldung: Wagenburg der örtlichen Einsatzleitung (ÖEL)