Herbstdienstversammlung der oberbayerischen Feuerwehr-Führungsdienstgrade in Rosenheim

Rosenheim – Der Schutz von Kulturgütern durch die Feuerwehr, eine gemeinsame Katastrophenschutz-Übung auch mit oberbayerischen Feuerwehren in Griechenland 

oder Erfahrungsberichte von Einsätzen bei Unwettern und Bränden. Das waren einige der Themen bei der zweitägigen Herbstdienstversammlung der Regierung von Oberbayern mit den Führungskräften der oberbayerischen Feuerwehren. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Freiwilligen Feuerwehr Rosenheim.

Stadtbrandrat Hans Meyrl begrüßte neben den vielen Kollegen der anderen Feuerwehren den oberbayerischen Regierungspräsidenten Konrad Schober, den Präsidenten des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd Manfred Hauser und den Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Bayern Johann Eitzenberger. 

Matthias Ott vom Bayerischen Innenministerium berichtete unter anderem von einem EU-Projekt in Griechenland zur Bekämpfung von Waldbränden. Drei Wochen lang gab es dazu gemeinsame Übungen von griechischen und deutschen Feuerwehrleuten, darunter auch einigen aus Oberbayern wie Bernd Budau von der Freiwilligen Feuerwehr Planegg. Kreisbrandinspektor Hermann Bayer aus München informierte über Möglichkeiten des Schutzes von Kulturgütern durch die Feuerwehr, etwa bei Hochwasser oder Bränden. Berichte von besonderen Einsätzen und die Lehren daraus, Informationen über die Ausbildung bei der Feuerwehr und aktuelle medizinische Themen ergänzten die Vortrags- und Diskussionsrunden der Stadt- und Kreisbrandräte sowie der Inspektoren der oberbayerischen Feuerwehren.

Martin Binder